INSTRUMENTALER MUSIKUNTERRICHT FÜR DIE VIOLINE / GEIGE
Sie möchten Geigenunterricht / Violinuterricht, da Sie das Instrument erlernen möchten? Dann sind Sie hier genau richtig. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Kontakt mit uns aufnehmen können und auch Wissenswertes zum Instrument Violine / Geige haben wir für Sie zusammengestellt.
Scheuen Sie sich nicht, sich bei uns zu melden. Nutzen Sie einfach die für Sie kostenfreie Probestunde. Danach können Sie sich in Ruhe entscheiden, ob Sie bei einem unserer Partner Musikunterricht nehmen wollen.
WISSENSWERTES ZUR VIOLINE / GEIGE
Geige oder Violine? Gibt es da eigentlich einen Unterschied?
Heute nicht mehr – früher schon!
Das Wort Geige leitet sich aus dem germanischen Wort geigan ab, was so viel bedeutet wie „hin- und herbewegen“. Ursprünglich hat man mit dem Wort Geige ganze Gruppen von Streichinstrumenten bezeichnet.
Der Begriff Violine hat seine Wortherkunft in der italienischen Sprache und leitet sich von dem Wort violino ab, was eine Verniedlichung des Wortes viola ist. Viola wurde seit dem 11. Jahrhundert als eine allgemeine Bezeichnung der Streichinstrumente genutzt, während violino erst ab dem 16. Jahrhundert benutzt wurde und „kleine Streichinstrumente“ bezeichnet.
In beiden Fällen meint man heute damit ein Streichinstrument, welches aus der Gruppe der Chordophone (griech.:Saitentöner) stammt. Eine Geige oder Violine hat vier Saiten (g, d, a und e), welche in Quinten gestimmt sind, also einem Abstand von fünf Tönen. Der Ton wird auf der Geige erzeugt, indem die Saite zum Schwingen gebracht wird. Dies geschieht in der Regel durch den Bogen. Hierfür werden vereinfacht gesagt Pferdehaare an einem Holzstock befestigt. Durch verschiedene Prozesse gereinigt und behandelt können die Bogenhaare dann die Saiten der Geige zum Erklingen bringen. Dadurch, dass der Korpus der Geige hohl ist und sie aus feinem und filigranem Holz gefertigt wird, kann die Frequenz, mit welcher die Saite schwingt, auf das Holz übertragen werden und somit resoniert auch der Korpus und erzeugt den vollmundigen geigentypischen Klang.
Um noch weitere Töne außer den vier der einzelnen Saiten zu erzeugen, muss man mit den Fingern der linken Hand die jeweiligen Saiten herunterdrücken. Die Saitenlänge wird dadurch verkürzt und somit auch die Frequenz, auf welcher die Saite schwingt, verändert. Es entstehen weitere neue Töne.
Die Literatur der Geigenmusik ist weitläufig und in der Regel ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von den klassischen Werken der großen Meister, wie Bach, Beethoven, Mozart, Brahms oder Tschaikowski (um nur ein paar zu nennen), abgesehen, findet man die Geige auch in zahlreichen anderen Genres. Volksmusik und Jazz sowie Film- oder Popmusik sind einige weitere mögliche Bereiche, in denen die Geige ihren Einsatz finden kann.