INSTRUMENTALER MUSIKUNTERRICHT FÜR DAS KLAVIER ODER DAS KEYBOARD

Sie möchten Klavierunterricht bzw. Keyboardunterricht, da Sie das Instrument erlernen möchten? Dann sind Sie hier genau richtig. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Kontakt mit uns aufnehmen können und auch Wissenswertes zum Instrument Klavier und Keyboard haben wir für Sie zusammengestellt.

Scheuen Sie sich nicht, sich bei uns zu melden. Nutzen Sie einfach die für Sie kostenfreie Probestunde. Danach können Sie sich in Ruhe entscheiden, ob Sie bei einem unserer Partner Musikunterricht nehmen wollen.

Wo?

Ebersberg

Pfaffing

Steinhöring

Rott am Inn

Wir freuen uns zu wissen, wer Musikunterricht bei uns haben möchte.
Damit wir antworten können, benötigen wir eine Email-Adresse.
Sie haben sicher viele Fragen und wollen mehr zu den Konditionen wissen, dazu benötigen wir eine Rückrufnummer, vieles erklärt sich persönlich leichter.
Damit wir den richtigen Ansprechpartner für Sie finden, wählen Sie den gewünschten Unterrichtsort
Mit Versenden dieser Nachricht, bestätigen Sie dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

RUFEN SIE UNS EINFACH AN UNTER

08092 256347

ODER SCHICKEN SIE UNS IHRE UNTERRICHTSANFRAGE

Dazu einfach das Formular auf dieser Seite ausfüllen und auf Versenden klicken.

WISSENSWERTES ZUM KLAVIER

Das Klavier ist – historisch gesehen – das direkte Nachfolgeinstrument des Cembalos. Es entstand etwa in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts aus dem Wunsch heraus, über ein Tasteninstrument mit einem dynamischen Anschlag zu verfügen. Und zwar ganz nach dem Vorbild der damaligen Streich- und Blasinstrumente, die ja schon immer in der Lage waren, unterschiedliche Lautstärkegrade hervorzubringen.

Das Klavier (oder „Pianoforte“ – wie es damals hieß) wurde bald zum Lieblingsinstrument der zu dieser Zeit ebenfalls entstehenden bürgerlichen Mittelschicht. Es wurde innerhalb kürzester Zeit Mode, „Hausmusik“ zu pflegen, und auch zu gesellschaftlichen Anlässen wurde fleißig musiziert. So war es Anfang des 19. Jahrhunderts längst gebräuchlich, seine Kinder zum Musikunterricht zu schicken, und durch diese gesteigerte Nachfrage entstand in allen großen Städten Mitteleuropas ein neuer Beruf – der des Instrumentallehrers. Hier war das Klavier das meistgefragte Instrument, und die Tätigkeit des Klavierlehrers erlebte eine erste Blüte.

Das Klavier wurde damals schon in zwei unterschiedlichen Bauarten hergestellt: Als Konzertinstrument, genannt Flügel, und als Instrument zum häuslichen Musizieren, genannt Pianoforte bzw. heutzutage Klavier.

Mit seinem enormen Tonhöhenumfang und dem geschmeidigen, leicht metallischen und stark formbaren Klang wurde es ebenso von den kleinen und großen Komponisten ihrer Zeit geschätzt. Es entstand in den vergangenen zweihundertfünfzig Jahren eine unübersehbare Anzahl Klavierkompositionen, sowohl für den Haus- als auch für den Konzertgebrauch. Man denke hier beispielsweise an W.A.Mozart, der einige Solo-Konzerte für Violine sowie manche Blasinstrumente schrieb, aber 27 Klavierkonzerte.
An dieser Situation hat sich bis heute im Grunde nichts geändert. Das Klavier ist auch heute das mit Abstand häufigste Unterrichtsinstrument. Das liegt vermutlich daran, daß es nicht so schwer zu erlernen ist, gleichzeitig aber ganz unterschiedliche Genres bedienen kann, wie z.B. die Klassik, den Jazz, aber genauso auch Rock, Pop sowie Tanzmusik und Folklore.

WISSENSWERTES ZUM KEYBOARD

Ein Keyboard hat zwar äußerlich dieselbe Tastenanordnung wie ein Klavier, dennoch unterscheidet es sich deutlich von diesem. Es gehört zur Familie der Elektronischen Instrumente, da seine Tonerzeugung rein auf elektronischem Wege geschieht.

Bei den einfacheren Keyboard-Instrumenten werden alle Klänge (diese nennt man „Sounds“) mithilfe eines Synthesizer-Bausteins live während des Spielens erzeugt. Durch aufwendige elektronische Manipulationen des reinen Synthesizer-Sounds werden bestimmte natürliche Instrumente (wie Piano, Schlagzeug, diverse Blas- und Streichinstrumente) nachgeahmt. Professionellere Keyboards sowie E-Pianos besitzen für jede Instrumentenstimme sogenannte gesampelte Sounds. Hierfür werden einzelne Naturinstrumente Ton für Ton mit dem Mikrofon aufgenommen („Sampling“) und dann in entsprechenden Speicherbänken im Keyboard abgelegt. Ein hochwertiges Keyboard verwendet also keine synthetischen Sounds, sondern spielt aufgenommene Sounds von Naturinstrumenten.

Ein Keyboard besitzt aber außer einer Anzahl von verschiedenen Instrumenten-Sounds noch weitere Fähigkeiten: Ein Rhythmusgerät mit gängigen Tanzmusik- und Disco-Rhythmen sowie – passend zu den vorhandenen Rhythmen - entsprechende Begleitautomatiken. Durch eine relativ einfache Kodierung von Tasten ist es möglich, das synthetische Begleitorchester in jeweils passenden Harmonien zur Melodie zu spielen. Das Keyboard ist damit das bevorzugte Instrument der Alleinunterhalter, da ihnen im Keyboard zu der – häufig gesungenen - Melodie gleichzeitig auch eine Rhythmus-Sektion sowie ein Begleitorchester zur Verfügung steht.

Das musikalische Genre eines Keyboards ist die Tanz- und Disco-Musik, hierfür ist es wie geschaffen. In der Rockmusik spielt es kaum eine Rolle, hier kommen eher klassische Synthesizer („Moog“) und E-Pianos („Roland“) sowie E-Orgeln („Wurlitzer“, „Hammond“), aber auch das klassische Klavier zum Einsatz. Die Schlager- und Popmusik hingegen verwendet das Keyboard wieder gerne in ihren Instrumenten-Setups.